Starbases und Raumstationen

Orbitalbüro der Starfleet

 

 

Die Vereinte Föderation der Planeten muss zum Schutz ihrer Bürger und zu Forschungszwecken über die modernsten Schiffe verfügen. Deshalb hat die Starfleet im Laufe der Jahre einige spezielle Einrichtungen zum Bau bzw. Umbau von Schiffen geschaffen. Diese stehen zwar nicht so im Mittelpunkt wie Tiefenraumstationen oder Raumschiffe, aber für die beständige Weiterentwicklung von Starfleet Ausrüstung sind sie wichtig.

 

Koordiniertes Vorgehen

 

Bevor die Starfleet im 24. Jahrhundert integrierte Einrichtungen wie die Erdstation McKinley für die Konstruktion und den Umbau von Schiffen schuf, wurden Großprojekte wie z.B. die 2271 abgeschlossene umfangreiche Umrüstung der U.S.S. Enterprise an verschiedenen Orten realisiert. Den eigentlichen Umbau führt die San Francisco Flottenwerft aus. Die anfallenden Verwaltungsakte dagegen, also alle wichtigen logistischen Aufgaben, die die Konstruktionsarbeit unterstützen, damit die Starfleet Projekte zeitplangemäß ausgeführt werden können, sind in ein Orbitalbüro nahe dem Konstruktionsort verlagert.

Für das Schiffspersonal oder die dort tätigen Ingenieure gibt es zwei Möglichkeiten der Anreise: Entweder können sie vom Starfleet Hauptquartier in San Francisco oder einem anderen Ort direkt in das Orbitalbüro beamen oder sie können per Shuttle anreisen. Das Modulardesign der Einrichtung gestattet Schiffen mit einem entsprechenden Andockring ein direktes Anlegen. Der Orbitalbüro Komplex, der funktionsgerecht und mit der Möglichkeit zur Erweiterung entworfen wurde, lässt drei klar abgegrenzte Hauptabschnitte erkennen. Beim Anflug fallen zuerst die vier turmähnlichen, kupferfarbenen, zylindrischen Speichertanks auf. Diese ragen nach oben aus einer runden Nabe heraus, die als Hauptankerpunkt dient. Von diesem Bereich aus hat man eine ausgezeichnete Aussicht in alle Richtungen des Alls.

 

Gute Verbindung

 

Die Funktion der langen Röhren ist unklar, eventuell dienen sie als Vorratsbehälter für Lebenserhaltungsmaterialien, z.B. für flüssigen Sauerstoff oder Manövriertreibstoff. Am oberen Ende der Tanks befindet sich ein gewinkeltes Metallrahmenwerk, an de, ein rundes Schlüsselantennenmodul befestigt ist. Dieses dient der Kommunikation zwischen anfliegenden Schiffen, der San Francisco Flottenwerft und dem Starfleet Command. Vier Stützstreben ragen rechtwinklig zueinander unterhalb des Zentralbereiches heraus und verbinden eine Reihe hellgrauer, runder Einheiten über einen Korridor miteinander. Von diesen Knotenpunkten sind 2271 einige noch im Bau. Der gesamte Komplex ist so konstruiert, dass man problemlos weitere Zusatzmodule anbringen kann. Alle Knotenpunkte liegen in einer Ebene. Aus manchen Blickwinkeln sieht die Station daher etwas zusammengewürfelt aus, aber die Effizienz der Konstruktion ist hier wichtiger als das Design. Die meisten der Knoten auf dieser Ebene sind Büros. Sie beherbergen aber auch die Unterkünfte für die Besatzungen der Station. Durch die kompakte Konstruktion sind alle Bereiche schnell und zuverlässig erreichbar.

Nach unten hin schließt die Konstruktion des Orbitalbüros mit einem massiven, konischen Zylinder ab. Dieser Bereich liegt in der Verlängerung der Speichertanks und dient dem Andocken größerer Raumschiffe und Energieversorgung der Station. Zwar können kleinere Schiffe auch en sieben Stellen auf der Büroebene andocken, doch aufgrund des großen Zulieferer- und Konstruktionsverkehrs muss das Orbitalbüro auch größere Schiffe versorgen. Die gut beleuchtete und geräumige rechteckige Andockbucht im untersten Bereich erfüllt diese Aufgabe.

 

Sicherheitsvorkehrungen

 

Da das Orbitalbüro eng mit der Werft in San Francisco zusammenarbeitet, darf die Sicherheit nicht vernachlässigt werden. Einzelpersonen, die direkt in einen Transporterraum auf der Büroetage beamen, werden einer besonderen Zugangskontrolle unterzogen. Nach dem Materialisieren müssen sie eine Überwachungsstation passieren, wo sie ihre Hand zur Identifizierung auf eine grüne Scanfläche legen. Erst danach dürfen Crew Mitglieder den Komplex betreten und sich ihrer Arbeit widmen. Durchreisende, für die die Einrichtung nur ein Zwischenstopp vor dem Weiterflug zum Raumdock ist, müssen vom Sicherheitsbereich aus nur wenige Schritte gehen, um ihren Flug zu der nahe gelegenen Konstruktionseinrichtung an Bord eines bereitgestellten Shuttles fortzusetzen.

 

Unverzichtbare Aufgabe

 

Auch wenn die Aufgabe, die das Orbitalbüro erfüllt, nicht ganz so aufregend ist wie die eines Raumschiffs, ist die Station für den reibungslosen Ablauf von Zahllosen Projekten der Starfleet unverzichtbar. Die große Anzahl von Besuchern lässt erahnen, wie viele wichtige Entscheidungen hier täglich getroffen werden.

 

Stations Ansichten

 

Raumstations Fakten

 

Ø      Der Zentralkern des Orbitalbüros ist in einem beliebten Föderations Design ausgeführt und ähnelt dem Regula 1 Weltraumlabor, das nahe dem Mutara Nebel stationiert ist.

Ø      Zu Beginn der 2280er Jahre übernimmt die riesige Raumdock Orbitaleinrichtung mit ihren Verwaltungs- und technischen Einrichtungen die Aufgaben des Orbitalbüros.

Ø      Als Admiral Kirk in einem kleinen Andockschiff zur Station gebracht wird, bietet sich ihm eine atemberaubende Ansicht des Orbitalbüros. Die Transporter ermöglichen direkten Zugang zu der Einrichtung, aber einige wichtige Gäste bevorzugen das Erlebnis eines längeren Anflugs. In Kirks Fall ist der längere Transportweg allerdings unumgänglich: Die Transporter der im Umbau befindlichen U.S.S. Enterprise sind momentan außer Betrieb.

Ø      Montgomery Scott, Chefingenieur der U.S.S. Enterprise, steuert das Andockschiff, das Admiral Kirk vom Hauptquartier der Starfleet in San Francisco zum Orbitalbüro bringt.